nach dem wir in der küche waren kamen wir raus in den garten und ich schaute mich erst eine weile um, es war ein richtig schöner garten, ein wenig verwildert aber es wuchsen lauter schöne blumen und es gab sogar einen pool. der war zwar nicht riesig aber für warmes wetter war es genau richtig.
°hier ist es wirklich schön, aber wer mietet so ein schönes haus wen man nur eine weile bleiben will°
nach dem ich ein wenig im garten rum gelaufen war kam ich wider zu ihm, er hatte sich inzwischen auf die bank gesetzt und ich setzte mich neben ihn und trank einen schluck von meinen saft.
"es ist wirklich schön hier lou, mir gefällt der garten bis jetzt am besten"
ich sah ihn eine weile an und wider sah ich diese dunkeln flecken auf seiner aura, die sich immer mehr mit dem orange-rot vermischten und ich wollte schon wissen was er verheimlichte. ich zog meine beine an und sah ihn dann lange an bevor ich meinen ganzen mut zusammen nahm um ihn zu fragen.
"lou ich weis das du mir was verheimlichst, ich seh die ganzen dunkeln flecken auf deiner schönen aura. also was verheimlichst du mir? und sag mir jetzt nicht das du nur ein zwei wochen bleiben willst, den dafür mietet man sich nicht so ein schönes haus und nimmt sachen die man eigentlich nicht braucht, ich hab den föhn und das ganze dusch und pflegezeug in deinem bad gesehen"
ich wollte das er mich nicht anlog, den dann würde ich auf der stelle verschwinden und ich mochte ihn doch, aber diese geheimnisse standen zwischen uns und würden es bleiben bis er mir alles gestand.

mein blick war nicht direkt auf ihm sondern mehr auf seiner aura, das musste er auch sehen, den immer wen ich dunkle flecken auf den auren meiner freunde sah ging mein blick direkt darauf. dann hörte was er sagte bevor er mir antwortete und musste doch etwas schlucken, er war wegen mir hier her gezogen, die umgebung war für mich gerade neben sächlich.
"du wolltest mich wider sehen? aber wieso gerade mich lou, ich bin niemand besonders ich bin eben nur ein mädchen das zufällig auch eine weise hexe ist mehr nicht. du hast doch freunde in L.A"
ich konnte es nicht richtig verstehen warum er zum teil wegen mir hier her gekommen war, wen er nur ein neues leben hier anfangen wollte könnte ich es verstehen, aber wegen mir hat er alle zelte abgebrochen.
"lou wen du mich beschützen willst geht das nicht so wie du dir denkst, du bist nicht mein wächter, henry ist mein wächter und man kann auch nicht einfach so seinen wächter wechseln oder seinen schützling"
ich wusste das alles von henry den am anfang war ich nicht begeistert von ihm und wollte einen anderen haben, aber inzwischen war henry einer meiner engsten freunde und vertrauten. aber warum war lou wegen mir hier? nach einer weile sah ich ihn wider an und seine dunkeln flecken verschwanden wider, bis auf die, die er schon bei unserem kennen lernen gehabt hatte
"bitte erklär mir warum du hier bist. wen du mich nur sehen wolltest hättest du mich ja auch anrufen können und sagen können das du mich besuchen willst und nicht leise still und heimlich"

ich hörte was er sagte und sah ihn doch überrascht an, ich war ihm wichtig geworden? wie konnte das den passieren, für mich war er in den drei wochen ein guter freund geworden, aber ja da war mehr, es durfte nur nicht mehr sein. ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte, damit hatte er mich gerade wirklich eiskalt erwischt.
"ich bin dir wichtig?"
mir standen wirklich hunderte von fragezeichen im gesicht, den ich konnte es nicht verstehen wie ich wichtig für ihn geworden war. dann hörte ich was er weiter sagte und schluckte wider. ja gut wir waren freunde geworden aber er wollte mich überraschen, machte man das nicht nur wen man jemanden sehr sehr gern hatte. empfand er mehr für mich? etwa das gleiche was ich für ihn empfand, aber ich kannte das gefühl nicht so, nur einmal bei henry aber inzwischen war das vorbei und wir waren nur noch gute freunde.
"du bist mir auch wichtig sehr so gar"
sagte ich plötzlich ohne groß nach zudenken ob das die da oben jetzt mit bekamen, aber dann rutschte ich einfach zu ihm. für einen moment wollte ich einfach nur ein normales mädchen sein, das einen jungen gern hatte und keine hexe und wächter des lichts

ich hörte was er sagte und sah sein lächeln, was mir wirklich gefiel und ihn schon anziehend machte. ja ich wollte gerade einfach nur ein normales mädchen sein und er sollte einfach nur ein normaler junge sein, aber das war es leider nicht. und wir beide wussten das es nicht so war und das es nicht leicht werden würde, wen wir und öfters sehen würden
"das ist schön"
mehr sagte ich nicht und schmiegte mich dann einfach in seine arme, auch auf die gefahr hin das die da oben ihn sofort holen würden, aber das war mir auch grad egal.
"du bist mir auch sehr wichtig lou, auch wen ich dich grad erst ein paar wochen kenne, es ist schön jemanden wie dich zu haben"
ich spürte seine arme und vielleicht hatte ja henry recht gehabt und ich hatte auch mal richtig glück, zu mindest in der hinsicht das ich jemanden gefunden hatte dem ich wichtig war und der mich gern hatte. er war zum glück auch ein magisches wesen so das ich ihm das mit der aura nicht verheimlichen musste, ich sah ihn an und seine flecken verschwanden immer mehr
"mhh jetzt ist deine aura wider schön rot-orange, viel schöner als wen da so dunkle flecken sind"

es tat gut in seinen armen zu liegen, für einen moment fühlte ich mich ganz normal, ein ganz normales mädchen das in den armen einen normalen jungen lag den sie sehr gerne hatte. aber dann kam die angst in mir hoch das die da oben ihn zurück holen würden, deswegen klammerte ich mich etwas an ihn um ihn nicht zu verlieren.
"ich liebe deine orange-rote aura, die ist so schön warm und geborgen"
sagte ich ihm offen und ehrlich, vielleicht konnte er jetzt verstehen warum ich gern in meiner nähe hatte, und auch warum ich so einfach aus L.A verschwunden war. ich wollte nie einfach verschwinden aber es ging vor ein paar tagen einfach nicht anders, den es war nicht erlaubt das eine hexe und ein wächter des lichts zusammen waren, auch wen ich von henry wusste das seine tante und onkel verheiratet waren und auch der rest seiner familie. vielleicht würden die da oben ja auch eine ausnahme machen, wen es je so weit zwischen uns kommen sollte. aber erst ein mal mussten wir zusammen kommen
"ich wollte nie abhauen lou aber es ging nicht anders, ich hoff du bist mir nicht böse das ich einfach verschwunden bin ohne groß etwas zu sagen"

ich sah sein grinsen auf meine worte und hörte dann seine frage und nickte, mit einem verlegenem lächeln, meine wangen waren etwas gerötet, den ich war noch nie ganz alleine mit ihm gewesen
"ja wirklich, ich weis nicht wie ich es dir anders erklären soll, so sehen ich die auren für mich, ich weis wem ich vertrauen kann und wem nicht. kann ganz nützlich sein"
dann hörte ich was er auf meine entschuldigung sagte und war froh das er mir nicht böse war das ich einfach abgehauen war. ich sah sein lächeln und spürte wie er mich enger in seine arme zog und ich fühlte mich gerade so richtig wohl. es war mir auch nicht mehr ganz unangenehm das ich nur in tshirt und wäsche in seine arme gekuschelt war, auch wen da immer noch dieses kleine mulmige gefühl war, weil ich noch nie einen freund hatte.
"das ist schön das du nicht sauer auf mich bist, du hast dir wirklich sorgen gemacht um mich?"
fragte ich dann und fand es doch süß das er sich um mich sorgen gemacht hatte, aber das kannte ich auch von henry, nur war es bei ihm anderes.

ja irgendwann war immer das erste mal, aber es war schön mit ihm alleine zu sein. aber das lies meine wangen nur noch mehr erröten und ich spürte wie er über meine wangen strich, das lies meinen herz schneller schlagen.
"ja so weis ich das immer, aber so weis ich auch gleich wen mich jemand anlügt oder mir etwas verheimlicht, dann bilden sich nämlich immer gleich diese dunkeln flecken"
er zog mich enger in seine arme was sich schön anfühlte, ich fühlte mich richtig geborgen und sicher. und so langsam störte es mich nicht mehr das ich nur ein t-shirt und die viel zu große boxershort von ihm trug.
"das ist lieb das du dir sorgen gemacht hast, was ja auch berechtigt war bei meinen pech das ich ja eigentlich immer hab. hat man ja heute wider gesehen"
mein herz schlug immer noch ein wenig schneller, aber das gefühl das ich mit ihm alleine war verschwand nicht, er war der erste mann mit dem ich so alleine zusammen war.
"lou ich hatte noch nie einen festen freund"
gestand ich ihm leise und wartete seine reaktion ab